Pro Silva Waldbau

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Leitlinien für die Dauerwald-Bewirtschaftung Naturnahe Praktiken für die Waldwirtschaft Christine Sanchez (Forêt.Nature asbl) AUCH ZUM HERUNTERLADEN VERFÜGBAR    Die Pro Silva-Waldbewirtschaftung ist eine ganzheitliche Herangehensweise an den Wald, ein technisch, wirtschaftlich, ökologisch und sozial integrierter Ansatz. Es ist jedoch unmöglich, allgemeingültige Standards festzulegen ; man muss sich bei dieser Art der Bewirtschaftung vor jeglicher Starrheit hüten und stattdessen einen freien Waldbaustil wählen. Pro Silva-Waldbewirtschaftung ist weder normativ noch standardisierbar, sie ist vielmehr die Zusammenfassung technischer und wirtschaftlicher Prinzipien, die für jeden Einzelfall analysiert und angewendet werden müssen. Eingriffe erfolgen anhand von Beobachtungen und Entscheidungen vor Ort, Baum für Baum. Darüber hinaus erfordern sie von allen Beteiligten Umsicht, Verantwortung und Initiative. Die Pro Silva-Vision wird am besten durch selektive Fällungen – sowohl in der Endnutzung, wie in der Durchforstung – erreicht, bei der es keine systematische Entnahme von Bäumen gibt und forstliche Maßnahmen immer selektiv und niemals flächenbezogen erfolgen. Inhaltsverzeichnis EINFÜHRUNG Pro Silva-Waldbewirtschaftung Warum eine Broschüre zum Thema Pro Silva-Waldbewirtschaftung ? Ziele dieses Dokuments EMPFOHLENE FORSTWIRTSCHAFTLICHEN MAßNAHMEN Ungleichaltrige Hochwälder bewirtschaften und eine Baumartenmischung erreichen oder bewahren - Die Bewirtschaftung ungleichaltriger Hochwälder - Erntezyklen und Entnahmeraten - Bestandesgefüge in ungleichaltrigen Hochwäldern - Die Artenmischung Maßnahme 2: Eine optimale Grundfläche erzielen oder erhalten, die ein gutes Funktionieren des Waldökosystems ermöglicht - Optimaler Holzvorrat - Anmerkungen zur Grundfläche Maßnahme 3: Die Ernte von Starkholz mit Zieldurchmesser und die Durchforstung von Schwachholz und Stangenholz - Zieldurchmesser - Einige allgemeine Regeln für das selektive Auszeichnen Maßnahme 4: Natürliche Bestandsverjüngung ohne Einbußen für das Erntepotenzial. Die Naturverjüngung in ihrer ganzen Vielfalt nutzen - “Diffuse“ Naturverjüngung… - … und diffuse Lichtverhältnisse Maßnahme 5: Den Prozess der Artenfolge geschehen lassen Maßnahme 6: Jungpflanzen unter Schirm heranziehen und die natürlichen Prozesse der Astreinigung und Qualifizierung nutzen Maßnahme 7: Förderung seltener einheimischer Arten Maßnahme 8: Die Produktion auf Starkholz hoher Qualität ausrichten - Die verschiedenen “Modelle’ für Qualitätsbäume Starkholz verkaufen - Starkholz verkaufen Maßnahme 9: Wertbäumen den notwendigen Platz und die notwendige Stellung einräumen, um ihre gute Entwicklung zu gewährleisten Maßnahme 10: Das Gleichgewicht zwischen Wild und Wald erhalten oder wiederherstellen, um die Verjüngung und den Fortbestand einheimischer Baumarten zu gewährleisten BEWÄHRTE VERFAHREN ÜBERGANGS- UND SONDERMAßNAHMEN - Wildwiesen und Wildfütterung - Ergänzungspflanzung in Gruppen oder Trupps unter Schirm - Umbau und Umwandlung in gemischte ungleichaltrige Bestände SCHLUSSFOLGERUNGEN WEITERFÜHRENDE LITERATUR Praktische Informationen : 210 x 297 mm, 60 Seiten.

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